Travogen Creme darf nicht angewendet werden
- wenn Sie allergisch gegen Isoconazolnitrat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Travogen Creme anwenden.
Wenn Sie Travogen Creme anwenden, ist es wichtig folgendes zu beachten:
- Bei der Anwendung von Travogen im Gesicht ist darauf zu achten, dass die Creme nicht in Kontakt mit den Augen kommt.
- Bei hartnäckigen Erkrankungen der Zehenzwischenräume empfiehlt es sich oftmals einen Verbandmullstreifen, der mit Travogen Creme getränkt wird, zwischen die Zehen zu legen.
- Den Erfolg der Behandlung unterstützt eine sorgfältige Körperpflege. Die erkrankten Hautstellen, besonders die Zehenzwischenräume, müssen nach dem Waschen sorgfältig abgetrocknet werden und die Strümpfe oder Socken täglich gewechselt werden. Die Schuhe sollten nach dem Tragen gut belüftet werden.
- Zur Vermeidung einer erneuten Infektion sollte die persönliche Wäsche (Waschlappen, Handtücher, Unterwäsche - möglichst aus Baumwolle) täglich gewechselt und gekocht werden.
- Wird Travogen in der Genitalregion angewandt, können manche Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Latexprodukten, wie Kondome und Diaphragma, diese beschädigen und somit die Wirksamkeit beeinträchtigen.
Anwendung von Travogen Creme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt. Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.
Travogen Creme enthält Cetylstearylalkohol Cetylstearylalkohol kann lokale Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann Travogen Creme Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Häufig:
Hautreizungen und brennendes Gefühl an der Applikationsstelle
Gelegentlich:
Juckreiz oder Trockenheit an der Applikationsstelle, nässender Hautausschlag (Ekzem), Bläschen (Dishydrosis), Entzündung der Haut (Kontaktdermatitis).
Selten:
Schwellung an der Applikationsstelle, Hautrisse
Nicht bekannt:
Rötung (Erythem) oder Blasen (Vesicles) an der Applikationsstelle. Allergische Hautreaktionen