Zusammensetzung:
Barium carb. D4, Barium jod. D4, Ambra D3, Ginseng D1, Hyoscyamus D30, Helleborus niger D4, Zincum met. D12
Anwendung:
Altersschwindel und Vergesslichkeit.
Eigenschaften und Wirksamkeit:
Die sogenannte Arterienverkalkung und daraus resultierende Beschwerden, wie Schwindel, Vergesslichkeit, Konzentrationsverlust, leichte Verwirrtheit, Schlafstörung, Unruhe oder auch Schlafsucht und noch viele andere aus diesem Problemkreis sich entwickelnde Störungen besitzen, wie wir aus Erfahrung wissen, sehr oft wechselnden Charakter. Phasen völligen Wohlbefindens und normaler Leistungsfähigkeit wechseln mit gegenteiligen Perioden. Es scheint, als ob mit der Feststellung: „Gefäßverkalkung“ nicht ein unabänderlicher Tatbestand gegeben sei, sondern dass sich der Organismus noch immer im Zustand einer gewissen Regulationsfähigkeit befindet und richtig eingesetzte Arzneireize, die keine Überforderung und zu heftige Stimulation bewirken, einen gebesserten Zustand hervorrufen.
Barium carb. besitzt seinen Wirkbereich nicht nur im Gefäßsystem, sondern auch am Herzen und an den verschiedenen endokrinen Drüsen, die ja besonders im Alter auch eine Schwächung und Rückbildungstendenz erfahren und damit allgemein Vitalitätsverlust bedeuten.
Barium jod., ist in ähnlicher Weise über den Jodanteil mit einer starken Beziehung zur Schilddrüse wirksam.
Ambra, die wachsartige Abscheidung des Pottwals ist, in diesem Zusammenhang in D3, besonders konzentrationsfördernd, vor allem auch wenn es um das Sprechen in Gegenwart Fremder geht und um das Behalten des sogenannten roten Fadens beim Sprechen.
Ginseng, diese berühmte Wurzel, im asiatischen Raum seit Jahrhunderten in Verwendung, wird in diesem Zusammenhang wegen ihrer allgemein kräftigenden Wirkung sowohl in physischer wie auch im psychischen Bereich eingesetzt.
Hyoscyamus, das Bilsenkraut, kann in einer hohen Potenz zeitweise auftretende Erregtheitszustände und Verwirrtheiten günstig beeinflussen.
Helleborus niger, die Christrose, besitzt ebenso eine Beziehung zur wechselnden Übererregtheit des Nervensystems, wobei besonders die nächtliche Verschlimmerung, wie sie uns ja bei den betreffenden Menschen bekannt ist, eine Rolle spielt.
Zincum met., Zink, spielt nicht nur im Gehirnstoffwechsel eine Rolle, sondern auch im Bereich der endokrinen Drüsen, besonders im Bereich der Bauchspeicheldrüse. Weiters spielt es im gesamten Stoffwechselgeschehen als lebenswichtiges Spurenelement eine besondere Rolle.
Wenn man die Wirkung dieser Einzelmittel zusammenfasst, so kann man sagen, dass auf einer breiten Basis nicht nur gezielt etwa die Durchblutung, sondern der Organismus in seiner gesamten Stoffwechsel-, endokrinen und Nervenfunktion eine Anregung und Unterstützung erfährt und somit der Prozess des sogenannten Alterungsvorganges allseits günstig beeinflusst werden kann. Die aus den vorgenannten Gründen umfassende Wirkung dieser Tropfen bringt sicherlich in vielen Fällen eine spürbare Erleichterung und Besserung der Beschwerden.
Nebenwirkungen:
Bisher keine bekannt.
Dosierung:
3-mal täglich 25 Tropfen über lange Zeit. Vor Gebrauch schütteln!
Allgemeiner Hinweis:
Homöopathische Tropfen sollen möglichst unverdünnt, wenn möglich auf die Zunge direkt, eingenommen werden, da diese über die Mundschleimhäute resorbiert werden. Falls der Geschmack zu scharf ist, kann man die abgezählten Tropfen in einem Glas mit einigen Tropfen Wasser verdünnen. Falls es nicht anders angegeben ist, sind homöopathische Tropfen immer nüchtern, d. h. vor dem Essen, einzunehmen.
Aus pflanzlichen und anderen natürlichen Produkten, in höherer Konzentration kann es auf Grund von Temperaturschwankungen und anderen Lagerbedingungen zur Trübung und leichten Niederschlägen kommen, die auf die Wirksamkeit keinen Einfluss haben.
Besondere Warnhinweise zur sicheren Anwendung:
Diese Arzneispezialität enthält ca. 63,9 Vol.% Alkohol und darf Alkoholkranken nicht gegeben werden. Für Kinder sollten die abgezählten Tropfen mit etwas Wasser (2-3 Esslöffel) verdünnt werden. Schwangerschaft und Stillperiode: Über die Verabreichung während der Schwangerschaft und Stillperiode entscheidet der Arzt. Bei ersten Anzeichen von Nebenwirkungen ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
Rezeptpflicht | Nein |
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